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K(k)lm 505
Die Xlm 57 entstanden ab 1957 als Umbauten aus älteren Wagen, die so auf einheitliche Abmessungen gebracht wurden. Als Spenderwagen dienten u. a. K15, K 25 und X 05. Im Grunde genommen sind es aber eher Neubauten unter Verwendung alter Teile. So wurden neben Profilen auch alte Gleitlagerradsätze mit 1000mm Laufkreisdurchmesser wiederbenutzt. Ebenso erhielt ein Teil der Wagen altbrauchbare Kkg-Bremsanlagen, die restlichen blieben ungebremst. Markant an den Wagen ist das räumliche Sprengwerk, welches auf jeder Seite durch eine Diagonalstrebe verstärkt wird. Die hölzernen Stirn- und Seitenwände sind aushebbar.
Bis 1960 entstanden so über 3000 Wagen, die anfänglich für Güter aller Art benutzt wurden und Dank RIV auch ins Ausland verkehren durften. Eingenummert waren sie Anfangs im Nummernbezirk 475 000 bis 479 999 mit weiteren Niederwagen unterschiedlichster Bauarten. Bei der Umzeichnung auf UIC-Nummern wurden sie zu Klm 505 und bekamen den neuen Nummernbereich 313 0 400 bis 313 3 409. Ab den 70er Jahren wurden auch Wagen mit Rollenachslager ausgerüstet. In den 1980ern verlagerte sich ihr Einsatzzweck hauptsächlich auf Bauzugdienste, womit eine Löschung des RIV-Zeichens einherging. Bei einem Großteil der Wagen wurde auch die Lastgrenze herabgesetzt und sie wurden zu Kklm mit den Nummern 323 1 000 bis 323 3 496. Die letzten der ehemaligen Xlm 57 wurden schließlich 1987 ausgemustert.