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Glms 207
Nach Ablauf der Umbauprogramme für Gmms 40 und Gms 44 blieben Mitte der 1960er noch knapp 5.000 Gmhs 35 über. Diese ließ die DB in einem vereinfachten Umbau ab 1966 zu Glms 207 aufarbeiten.
Das Untergestell wurde dabei nur aufgearbeitet und an die geänderten Kastensäulen angepasst. Der Aufbau wurde unter Verwendung altbrauchbarerer Profile neu gebaut. Auffallend an diesen sind die von den Gbs übernommene 2,5m breite Tür und, dass es nur im ersten Seitenwandfeld eine vereinfachte Ladeluke gibt. Einige wenige Wagen erhielten jedoch auch einen kompletten UIC Lüfterschieber. Dadurch durften die Wagen nicht für den Transport von verderblichen Gütern, wie Obst und Gemüse, und auch nicht zur Beförderung von Tieren eingesetzt werden. Darauf wies auch eine Anschrift auf den Türen ausdrücklich hin.
Die Wagen erhielten schon bei Ablieferung Anschriften nach dem neuen UIC Schema, zum Teil jedoch noch mit doppelter Gattungsbezeichnung. Die insgesamt 3.462 umgebauten Wagen erhielten den Nummernbereich von 143 0 000 bis 143 3 509.
Mitte der 70er wurden noch einige Wagen auf Rollenachslager umgerüstet, doch begann sich ihr baldiges Ende schon abzusehen. Ende der 1970er wurde bei vielen Wagen die RIV-Fähigkeit gestrichen und die Ausmusterungen begannen. Bis Ende 1987 waren die letzten Glms 207 aus dem Bestand verschwunden.
Viele der Glms 207 übernahm die DB in ihren Bahndienstwagenpark und baute sie für ihre neuen Einsatzwecke verschiedentlich um. Auch heute noch lassen sich einige von ihnen finden.